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'''Walther''' Bernhard '''Meyerspeer''' (* 27. Mai 1905 in Freiburg-Zähringen, † 27. September 1979 in Freiburg-Zähringen) war Maler.
'''Walther''' Bernhard '''Meyerspeer''' (* 27. Mai 1905 in Freiburg-Zähringen, † 27. September 1979 in Freiburg-Zähringen) war Maler.
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Walther Meyerspeer, Sohn von Friedrich Meyer (1856-1942) und Berta, geb. Speer (1873-1922) wurde unter dem Namen „Meyer“ geboren. Seit dem 20. April 1934 trugt er offiziell den Nachnamen Meyerspeer [Eintrag in der [[Hauptseite#Namensänderung|Geburtsurkunde Nr. 41/1905, Zähringen]]]. Die Meldeadresse lautete sein ganzes Leben lang Freiburg-Zähringen, Kirchplatz 6 (Hausnummer 6 IV). Er war mit Hadwig Basler liiert, die später seinen Bruder Benno heiratete. Meyerspeer hatte keine Kinder.
Walther Meyerspeer, Sohn von Friedrich Meyer (1856-1942) und Berta, geb. Speer (1873-1922) wurde unter dem Namen „Meyer“ geboren. Seit dem 20. April 1934 trugt er offiziell den Nachnamen Meyerspeer [Eintrag in der [[Hauptseite#Namensänderung|Geburtsurkunde Nr. 41/1905, Zähringen]]]. Die Meldeadresse lautete sein ganzes Leben lang Freiburg-Zähringen, Kirchplatz 6 (Hausnummer 6 IV). Er war mit Hadwig Basler liiert, die später seinen Bruder Benno heiratete. Meyerspeer hatte keine Kinder.

Version vom 9. Mai 2017, 06:56 Uhr


Walther Bernhard Meyerspeer (* 27. Mai 1905 in Freiburg-Zähringen, † 27. September 1979 in Freiburg-Zähringen) war Maler.


Datei:Buecherruecken.jpg

Vita

Walther Meyerspeer, Sohn von Friedrich Meyer (1856-1942) und Berta, geb. Speer (1873-1922) wurde unter dem Namen „Meyer“ geboren. Seit dem 20. April 1934 trugt er offiziell den Nachnamen Meyerspeer [Eintrag in der Geburtsurkunde Nr. 41/1905, Zähringen]. Die Meldeadresse lautete sein ganzes Leben lang Freiburg-Zähringen, Kirchplatz 6 (Hausnummer 6 IV). Er war mit Hadwig Basler liiert, die später seinen Bruder Benno heiratete. Meyerspeer hatte keine Kinder.

Das Gebäude am Kirchplatz beherbergte eine Schule, an der Friedrich Meyer als Oberlehrer unterrichtete. Die Familie bewohnte die obere Etage und die Brüder Paul und Walther hatten, lt. Ursula de Jong, auf dem Speicher ihr Zimmer.


Frau Ursula de Jong und Herr Helmut Eitenbenz bestätigen, dass der Maler an Leukämie erkrankte. Meyerspeer starb am 27. September 1979 und wurde auf dem Friedhof Freiburg-Zähringen im Feld 9 beigesetzt. Der Eintrag im Sterbebuch befindet sich unter der Nummer: 1915/1979.


Herr Winfried Meyer-Speer berichtet im Feb. 2017, dass seine Tanten und Onkel nach dem frühen Tod der Mutter (1922) von der Großmutter aufgezogen wurden. - Im Gegensatz zur dokumentierten Aussage der Stadt Freiburg, soll Walther Meyerspeer kurz mit seiner späteren Schwägerin verheiratet gewesen sein.

Geschwister

  • Dr. med. Theodor Meyerspeer (7.9.1901 - 1987), verheiratet mit Hedwig, geb. Spieß (30.9.1909 - 2003), drei Kinder
  • Dr. med. Benno Meyerspeer (17.12.1906 - 19.05.1977), verheiratet mit Hadwig, geb. Basler (22.5.1897 - ?), keine Nachkommen bekannt.
  • Alfons, Lehrer (Aussage: Fr. Ursula de Jong)
  • Maria (1899 - 1987), verheiratet mit Hugo Tremmel, wurde in einigen Madonnenabbildungen gemalt. (Aussage: Fr. Ursula de Jong)
  • Beate (1915 - 1988), erlitt in jungen Lebensjahren eine Hirnhautentzündung und starb an einem Sturz, bei dem sie sich einen Halswirbel brach. Unverheiratet und ohne Ausbildung wohnte sie ihr lebenlang bei ihren Brüdern. (Aussage: Fr. Ursula de Jong) - Hr. Winfried Meyer-Speer berichtet, Beate wurde von ihren Geschwistern als überaus Inteligent betrachtet.



Namensänderung

Lt. Fr. Ursula de Jong war es auf die Initiative vom Bruder Paul und ihm zurückzuführen, den Nachnamen (auch) zur Ehre der Mutter 1934 in "Meyer-Speer" und später in „Meyerspeer“ zu ändern. Die beiden praktizierenden Ärzte, Theodor und Benno, schlossen sich später an, da der Nachname 'Meyer' innerhalb von München häufiger zu Verwechselungen führte.


Die Geburtsurkunde [41/1905, Zähringen] von Walter Meyerspeer wurde um folgenden Worlaut ergänzt:

"Freiburg im Breisgau, am 20. April 1934.

Aufgrund der mit Erlaß des Minister für Kultur, des Unterricht und der Justiz in Karlsruhe vom 6. April 1934 Nr. J20206 erteilten Ermächtigung hat der nebenbezeichneter Walter Bernhard Meyer seinen Familiennamen in 'Meyerspeer' geändert.

der Standesbeamte. In Vertretung <Unterschrift>"



Ausbildung

Meyerspeer hat folgende Angaben in einem Lebenslauf vom 20. Mai 1947 gemacht:

  • Malerlehre: 1922 bis 1924
  • Auslandsstudium: Frankreich, Holland, Österreich, Ungarn, Rumänien, Schweiz.



Wehrmacht

Aufenthalt und Nachweise aus der Wehrmachtzeit:

  • Sep 1939, Erkennungsmarkenausgabe: 4./Bau-Bataillon 63, Einsatzraum: Wehrkreis V
  • 24.04.1940, Zugang von vorgenannter Einheit: 4. / Bau-Ersatz-Bataillon 5, Standort: Schwäbisch Gmünd
  • 25.04.1940, Abgang: entlassen: 4. / Bau-Ersatz-Bataillon 5, Dienstgrad: nicht verzeichnet.



Verbände

Wirtschaftlicher Verband deutsch. Künstler bis 1933

Lt. Aufnahmeantrag zum Verband 'Freiburger Bildende Künstler' war er bis 1933 Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands.

Reichskammer der bildenden Künste nach 1933

Ab 1933 war Meyerspeer Mitglied in der Reichskammer der bildenden Künste.

Freiburger Bildende Künstler 1947-1949

Im April 1947 wird Walther Meyerspeer in den Verband 'Freiburger Bildende Künstler' aufgenommen. Sein Mitgliedsausweis (Nummer: 116) zeigt die beiden Verlängerungen für die Jahre 1948 und 1949.

Die Aufnahmegebühr und die anteilige Jahresgebühr wurde von Meyerspeer in Höhe vom RM 10,- und RM 45,- geleistet.

Im Aufnahmeantrag gibt Meyerspeer an, dass er nicht Mitglied der NSDAP war und gegen ihn kein Verfahren im Sinne der Gesetze der Militärregierung eingeleitet wurde.

Gemeinschaft Christlicher Künstler der Erzdiözese Freiburg

In verschiedenen Heften "aus unserem schaffen" zwischen den Jahren 1952 bis 1976 wurden Werksnachweise aufgelistet.

Werksverzeichnis

Illustrationen und Abbildungen

Renovierungen und Innenraumgestaltungen

Arbeiten zusammen mit seinem Bruder Paul Meyer-Speer

unbekanntes Schaffensjahr

vor 1950

1950er

1960er

1970er